Wirtschaftsmediation
Mediation ist eine bewährte Methode, um durch die Identifikation gemeinsamer Interessen neue Perspektiven zu gewinnen, die den Handlungsspielraum aller Beteiligten eines Konflikts erweitern und so festgefahrene Blockaden lösen können.
Bei einer Mediation wird der Konflikt eigenverantwortlich und vertraulich aufgelöst, wobei alle Aspekte berücksichtigt werden – persönliche, rechtliche und wirtschaftliche.
Darüber hinaus haben die Beteiligten die Möglichkeit, die Themen und den Ablauf der Mediation selbst zu gestalten, und das unter dem Aspekt von zeitlicher und finanzieller Effizienz.
Mein Angebot
Eine Wirtschaftsmediation ist hierbei speziell auf wirtschaftliche und geschäftliche Auseinandersetzungen ausgerichtet.
Dabei geht es darum, Konflikte innerhalb Ihres Unternehmens oder zwischen Ihnen und Ihren Geschäftspartnern, Kunden, Lieferanten oder anderen wirtschaftlichen Akteuren zu lösen, ohne auf gerichtliche Verfahren zurückgreifen zu müssen.


Meine Expertise
Als von der IHK Frankfurt zertifizierter Wirtschaftsmediator habe ich die positive Kraft eines solchen Verfahrens kennen- und schätzen gelernt.
METHODE & BAUSTEINE
Ich biete für folgende Konflikte eine Mediation an:
- Unternehmen und Mitarbeiter
- Mitarbeiter untereinander
- Anteilseigner untereinander bzw. Anteilseigner & Geschäftsführer
- Geschäftsleitung und Betriebsrat
- Unternehmen untereinander
- Unternehmen und Behörden, Banken, Lieferanten und Kunden.
- Unstimmigkeiten zwischen Abteilungen, hierarchische Konflikte, teaminterne Konflikte, Rollenkonflikte, Kommunikationsprobleme, Projekte.
- Unternehmenssanierung und Umstrukturierungen
- Verbraucherstreitigkeiten bzgl. fehlerhafter Produkte oder Dienstleistungen, Vertragsverletzungen, unberechtigte Gebühren, Probleme beim Kundenservice, Streitigkeiten über Vertragskündigungen.
Die wichtigsten Vorteile einer Mediation
Kosteneffizienz
Wirtschaftsmediation bietet eine schnellere und kostengünstigere Alternative zu zeitaufwändigen Gerichtsverfahren.
Erhalt der Geschäftsbeziehung
Wirtschaftsmediation stärkt den Dialog und trägt dazu bei, wertvolle Geschäftsbeziehungen zu bewahren.
Diskret
Diskrete Klärung sensibler Themen, ohne unerwünschte öffentliche Aufmersamkeit.
Nachhaltigkeit
Lösungen, die für beide Parteien fair sind und zukünftigen Konflikten vorbeugen.
Meine Rolle als Mediator ist es, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Vertrauen die Basis für ein offenes und lösungsorientiertes Miteinander der Parteien bildet.
Thorsten Brüggemann
GUT ZU WISSEN
Ablauf einer Wirtschaftsmediation
Es hat sich über Jahre hin bewährt, die Mediation in folgendem strukturierten Vorgehen durchzuführen:

MEHR ÜBER DIE 5 PHASEN DER MEDIATION
Phase 1
Eröffnungsphase
Der Mediator erklärt allen Anwesenden die Grundregeln und Verfahrungsprinzipien der Mediation. Der Mediator erfragt die Motivation der Parteien an der Mediation und stellt Gesprächsregeln für das Verfahren auf.
Phase 2
Bestandsaufnahme/ Ermittlung der Themen
Die Parteien stellen ihre jeweiligen Standpunkte dar, verbalisieren ihre Positionen und sammeln unter Anleitung des Mediators die Themen, für die die Parteien sich durch die Mediation eine Regelung wünschen.
Phase 3
Von Positionen zu Interessen
Zu jedem Thema erarbeiten die Parteien deren Bedürfnisse und Interessen.
Phase 4
Kreative Ideensuche /Optionen bewerten
Pro Thema suchen die Parteien nun Ideen und entwickeln gemeinsam Lösungsoptionen.
Phase 5
Ergebnis & Niederlegung in der Abschlusserklärung
Die einzelnen erarbeiteten Lösungsoptionen werden zusammengefasst und ggfs. in einem Eckpunktepapier formuliert.
Die Mediation? Das funktioniert! Kontaktieren Sie mich für eine erste kostenlose Besprechung.
Wann ist Mediation sinnvoll?
Mediation ist sinnvoll bei Konflikten im beruflichen, geschäftlichen oder privaten Umfeld, wenn alle Beteiligten an einer einvernehmlichen Lösung interessiert sind, sich aber darüber einig sind, dass sie für den Einigungsprozess eine professionelle, externe Person benötigen.
Wie lange dauert eine Mediation?
Eine Mediationssitzung dauert in der Regel 90 bis 120 Minuten, kann aber bei Bedarf verlängert werden. Für Teammediationen bietet sich das Format eines Workshops an, der einen halben bis einen ganzen Arbeitstag dauern kann. Je nach Komplexität des Konflikts sind oft wenige Sitzungen ausreichend, in der Regel zwischen 2 und 3 Sitzungen.
Was kostet eine Mediation?
Meine Leistung rechne ich nach tatsächlich erbrachten Stunden am Ende der Mediation ab. Eventuell anfallende Reise- und Übernachtungskosten stelle ich davon getrennt in Rechnung. Meinen individuellen Stundensatz nenne ich Ihnen gerne in einem persönlichen Erstgespräch.
Wer trägt die Kosten einer Mediation?
Wer die Kosten der Mediation trägt, entscheiden die Medianden. Sie können sich die Kosten teilen oder einer von ihnen trägt die Kosten allein. Die Entscheidung liegt ganz bei den Auftraggebern.
Was passiert, wenn es zu keiner Einigung kommt?
Den Parteien steht es offen, eine Mediation jederzeit abzubrechen, da es sich um ein freiwilliges Verfahren handelt. Danach ist es den Parteien unbenommen, andere Wege, wie z.B. die Schlichtung oder ein Gerichtsverfahren, zu beschreiten.
Welche Konflikte können durch Mediation gelöst werden?
Mediation kann bei Konflikten innerhalb eines Unternehmens, zwischen Unternehmen, mit Behörden, Banken, Lieferanten und Kunden angewendet werden. Außerdem biete ich Mediation auch im privaten Bereich an, wie bspw. für Vereine, Miteigentümergemeinschaften oder Erbengemeinschaften
Gibt es eine gesetzliche Grundlage für Mediation in Deutschland?
Ja, das Mediationsgesetz (MediationsG) regelt die außergerichtliche Streitbeilegung durch Mediation. Es definiert die Rolle des Mediators und die Grundprinzipien des Verfahrens. Eine vollständige Fassung des Gesetzes finden Sie hier.
Welche Qualifikationen und Zertifizierungen haben Sie für eine Mediation?
Meine Qualifikationen habe ich in 27 Jahren Arbeit im projektorientierten IT-Umfeld erworben. Meine IHK-Zertifizierung als Wirtschaftsmediator dokumentiert meine Expertise in der Herbeiführung von einvernehmlichen Lösungen mit den Schwerpunkten Kommunikation, Interessenklärung und nachhaltige Vereinbarungen.